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"Die Stiftung in der Beraterpraxis" widmet sich auch in der 4. Auflage ausführlich den Praxisfragen zur Stiftung.

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Dr. K. Jan Schiffer

Dr. K. Jan Schiffer ist Wirtschaftsanwalt und berät seit 1987 vor allem Familienunternehmen, Stiftungen, Verbände, staatliche Stellen, …mehr

11 Fragen an Magda Weger (09/2009)

Geb. 15.01.1951 in Köln, verw., drei Kinder; nach Abitur 1969 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und Referendariat bis 1977; Rechtsanwältin in Kanzlei mit Schwerpunkt Versicherungsrecht; seit 1990 Beratungsschwerpunkt Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrecht in Verl/Gütersloh und Gesellschafterin des Instituts für Stiftungsberatung GmbH, seit 2004 geschäftsführende Gesellschafterin; Mitbegründerin des Verlags Stiftung&Sponsoring.

m.weger(at)stiftungsberatung.de
www.stiftungsberatung.de

 

1. Was war Ihr erster Job?

Ich war in einer renommierten Kölner Kanzlei tätig, die sich auf Versicherungsrecht spezialisiert hatte und vor allem große Ärzte-Haftpflicht-Prozesse führte. Auch mein erster „Nebenjob“ als Schülerin führte mich in die – zunächst ziemlich langweilige – Versicherungswelt in der heutigen AXA.

 

2. Worin besteht Ihr Bezug zur Stiftungswelt?

Als mein Mann Hans-Dieter Weger 1979 als Geschäftsführer bei der Bertelsmann Stiftung anfing, deren Entwicklung ich von Beginn an miterleben konnte, hat mich die vielfältige Stiftungswelt mehr und mehr fasziniert. Heute bilden Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrecht meinen Beratungsschwerpunkt.

 

3. Was schätzen Sie besonders?

An der Stiftungswelt immer noch das Gleiche: die vielfältigen Erscheinungsformen und Gestaltungsmöglichkeiten. Ansonsten: meine Familie und Freunde, gutes Essen, Konzerte und Reisen und meine Ruhe.

 

4. Was mögen Sie gar nicht?

Überheblichkeit – in der Hoffnung, sie selbst zu vermeiden.

 

5. Was war/ist Ihre größte Leistung?

Mir das Rauchen abgewöhnt zu haben.

 

6. Was war/ist Ihr größter Flop?

Davor zweimal rückfällig geworden zu sein.

 

7. Wie vereinbaren Sie Familie und Ihren Beruf?

Gut. Im Großen und Ganzen. Heute sind die Kinder erwachsen.

 

8. Ihre Hobbies?

Klassische Musik hören, Singen in einem Oratorienchor, Schwimmen, Laufen, Malen, Lesen, Gartenarbeit. 

 

9. Ihr Lieblingsbuch und Ihr Lieblingsfilm?

Das wechselt. Unter den Top Ten sind jedenfalls „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ von Richard David Precht und der Film „Der Untergang“ mit Bruno Ganz.

 

10. Haben Sie einen Tipp für den Nachwuchs?

Sich von Misserfolgen nicht entmutigen lassen, offen sein für Neues.

 

11. Ihr größter Wunsch?

Für den Stiftungssektor wünsche ich mir, dass er weiter stark wächst – sowohl hinsichtlich Stiftungsanzahl als auch Vermögensausstattungen –, dass es gelingt, Vertrauenseinbußen und Finanzkrise mit geeigneten Mitteln zu begegnen und weiterhin innovativ zur bunten Vielfalt im Dritten Sektor beizutragen.

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